1. Autokorso in Aachen findet am 23.04.2021 statt. Treffpunkt ist P&R Parkplatz am Tivoli.
Die Teilnehmer kritisieren die aktuellen Maßnahmen & den politischen Kurs. Wir sind eine friedliche Bewegung aus allen Teilen der Bevölkerung & stehen ein für Demokratie & Menschenrechte.
Warum reden wir nicht offen darüber, was uns weh tut, was wir gerade fühlen? Warum haben wir Angst von einander? Mauern, die wir um uns herum bauen ist keine Lösung. Ein sensibles Wort, eine zarte Berührung, vielleicht Umarmung ist genug. Manchmal ist es genau das, was ich will, das ist es, wonach ich suche.
Ich habe viele Male von vorne angefangen. Ich musste immer schneller laufen, neue Beziehungen aufzubauen und neue Höhen zu erreichen. Mit der Zeit wurde alles nur schlimmer und bleihaltig. Je mehr ich arbeitete, desto mehr hatte ich das Gefühl, nicht genug zu tun, oder nicht genug zu sein. Je mehr ich mich in eine freundschaftliche Beziehung verwickelte, desto mehr bekam ich in die Nase, um nicht direkt zu schreiben: Arsch. Und doch habe ich trotz so vieler Enttäuschungen mit Menschen, die ich getroffen habe, und so vieler Wunden, mit denen einige von ihnen mich behandelt haben, nie aufgehört, an einen anderen Menschen zu glauben.
Kein Misserfolg, ob in meinem beruflichen oder privaten Leben, hat mir das Vertrauen in die Menschen genommen. Hier, auf dem Foto aus Düsseldorf auf einer Demozug, wo ich mich entschlossen habe nicht nur für meine Rechte sondern auch für Frieden, Freiheit und Liebe auf die Straße zu gehen und vielleicht wieder von vorne zu beginnen.
Dieselbe Begeisterung, dieselbe Energie, als gäbe es nie was trauriges auf der Welt passiert. Und das Lied meiner geliebten Irena Santor im Hintergrund … “Jede Liebe ist die erste, die heißeste, die aufrichtigste …”
Aber noch passender finde ich den Stanisław Soyka:
“Um Himmels Willen,. Das Leben ist nicht nur zum Nehmen Das Leben soll nicht untätig sein Und um zu leben, muss man sich selbst geben”
Genau vor einem Jahr, am 11. April 2020, fand in Aachen am Elisenbrunnen die erste Protestveranstaltung gegen die Ende März 2020 verhängten Einschränkungen der im Grundgesetz verbrieften Grundrechte statt. „Aus gesundheitspolitischer und verfassungsrechtlicher Sicht ist es nach wie vor nicht einzusehen, dass diese Einschränkungen immer noch Bestand haben.“ betont Dr. Ansgar Klein, Sprecher der ‚Aachener für eine menschliche Zukunft‘. „Wir fordern heute nach einem Jahr Protest und Aufklärungsarbeit umso energischer die volle Wiederherstellung unserer Grundrechte.“ fährt Klein fort, „Dies ist nach der Bankrotterklärung der Bundeskanzlerin vor Ostern 2021 umso notwendiger, damit durch Initiativen aus der Bevölkerung die nach Infektionsschutzgesetz „geeigneten, erforderlichen und angemessenen“ Maßnahmen aufgehoben, verändert oder neu festgelegt werden können. Wir werden dazu Vorschläge machen.“
Wie schädlich die derzeit gültigen, die Grundrechte einschränkenden ‚Corona-Maßnahmen‘ für das gesellschaftliche, wirtschaftliche und gesundheitliche Leben der Zivilgesellschaft sind, werden u.a. Experten wie Dr. Werner Rügemer und Dr. Johanna Weber und die Unternehmerin aus der Aachener Region, Manuela Hackstedt, darlegen. Auch die Friedensbedrohung durch das US-geführte NATO-Großmanöver ‚ Defender Europe 21‘ wird ein Thema der Kundgebung sein.
Musikalisch begleitet wird die Kundgebung von dem Sänger und Gitarristen Carlos Cachafeiro, dem ‚Querdenken-241-Aachen-Trio‘ und dem ‚Aachener Corona Chor‘. Durch das Programm führt Jochen Leuchter.
Alle Interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Kundgebung ist polizeilich genehmigt.
Aufgeschlossene und besorgte Menschen aus allen Alters-, Berufs- und Bevölkerungsgruppen spazieren gegen unverhältnismäßige Maßnahmen und verfassungswidrige Einschränkung der Grund- und Freiheitsrechte in Deutschland, Niederlande und Belgien.
Mit Trommeln, Singen und Musik, für Frieden, Freiheit und Liebe zeigen wir Gesicht und setzten sich ein für unsere Zukunft!
Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem letzten Spaziergang mit unseren Paralleldenker 241:
Es tut sich etwas, immer mehr erkennen dass hier etwas nicht passt.
Wir sollten dabei sein und ein Zeichen setzen!
„Deutschland: Die Freiheit ist auf unbestimmte Zeit verschoben.“
„Ich habe mich immer gefragt, wie der Übergang der Bundesrepublik Deutschland in einen wie auch immer gearteten postdemokratischen Zustand aussehen würde.
Nach einem Jahr fortdauernder Grundrechtseinschränkungen – betroffen sind unter anderem die Freiheit der Berufsausübung, die Unverletzlichkeit der Wohnung, die Versammlungsfreiheit, der Schulbesuch und persönliche Kontakte in der Familie – kann man wohl sagen: Jetzt wissen wir es. «Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik ist das Leben der Menschen ausserhalb von Gefängnissen so strikt reguliert worden wie in der Corona-Zeit», schreibt Heribert Prantl in der «Welt».